Diabetiker leiden häufiger unter Parodontitis.
Neuere Untersuchungen zeigen, dass es eine Wechselwirkung zwischen Parodontitis und Diabetes besteht.
Einerseits stellt die Parodontitis eine häufige Folgeerkrankung bei Diabetes dar und andererseits kann eine Parodontitis den Verlauf einer Diabeteserkrankung ungünstig beeinflussen. Menschen mit Diabetes haben ein 3-fach höheres Risiko an Parodontitis zu erkranken, d.h. bei Menschen, die an Diabetes erkrankt sind, ist die Gefahr von vorzeitigem Zahnverlust 3 mal höher.
Eine interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Mediziner und Zahnmediziner bedeutet: bei vorhandener Diabetes sollte eine zahnärztliche Untersuchung des Parodonts erfolgen, um eine eventuell bestehende chronische Parodontitis zu behandeln und damit die bestehende Diabetes positiv zu beeinflussen. Umgekehrt sollte bei bestehender chronischer Parodontitis eine Abklärung auf eine bestehende Diabeteserkrankung erfolgen.
Wichtig : regelmäßige Kontrollbesuche beim Zahnarzt, am besten vierteljährlich.
Dr. Heike Wickop-Karber & Franz Eickhoff
Praxis für Zahnheilkunde und Prophylaxe
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